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Dienstag, 17. November 2015

Wie alles begann...

26.03.2015

Hallo!

Zuerst einmal möchte ich uns kurz vorstellen, damit ihr einen Eindruck von den Menschen bekommt, die euch hier schreiben. :-)

Wir sind Patrick und Ramona, beide Anfang 30 und wir haben den großen Traum, ein Haus zu bauen. Verheiratet sind wir (noch) nicht, Kinder haben wir auch keine, dafür aber zwei ziemlich aktive Katzen.

Patrick ist von Beruf angestellter Elektriker und ich bin kaufmännische Angestellte im Vertrieb.


Wie kam es also dazu, dass wir nun bauen wollen?

Aktuell wohnen wir in einer Eigentumswohnung mit 3 Zimmern.
Das ist ja soweit ganz nett aber "nett" reicht uns eben nicht mehr.
Außerdem kommen auch noch viele Dinge dazu, die uns hier mittlerweile einfach nerven - das fängt an bei so banalen Dingen wie dem Schleppen des Einkaufs vom Parkplatz in den 4. Stock über laute Fernseher von Nachbarn bis hin zu Dauer-Nörglern, denen wir bei allem, was wir tun, einfach zu laut sind.
Unsere Hausverwaltung gehört auch nicht unbedingt zu den kompetentesten Institutionen auf diesem Planeten und aktuell fängt diese 85 qm Wohnung einfach an, viel zu viel Geld zu fressen (das monatliche Hausgeld ist eh schon ziemlich hoch und dazu kommen div. "Einmalzahlungen" für anstehende Renovierungen der Gemeinschaftsanlagen die dann auch noch teilweise spätere Renovierungen in sämtlichen Wohnungen nötig machen, für die natürlich jeder Eigentümer selbst aufkommen muss).

Also haben wir uns gedacht, Schluss damit! Wir wollen unser eigenes Haus und unsere Ruhe! Und wir wollen selbst bestimmen, wann wir was und wie renovieren!

Das Ganze war vor ca. 2,5 Jahren. 
Wir haben dann angefangen uns nach Häusern, die zum Verkauf standen, umzugucken. Aber irgendwie war das nie erfolgreich.
Entweder hatten die Häuser zwar einen günstigen Verkaufspreis aber dafür hätte man fast nochmal denselben Betrag für die Renovierung investieren müssen oder aber die Häuser waren nur wenig günstiger als selbst ein Haus zu bauen. Und auch hier hätte man ja noch Geld (wenn auch nicht so viel) in diverse Renovierungsmaßnahmen stecken müssen.
Außerdem weiß man bei dem Kauf eines Bestandshauses eben auch nie, was genau man wirklich kauft. Das Haus kann oberflächlich top aussehen und sobald man hinter die Fassade guckt, kriegt man einen Nervenzusammenbruch weil sich ggfs. ein Fass ohne Boden auftut.

Wir haben dann angefangen rumzuspinnen, dass wir ja auch bauen könnten.
Aber ganz ehrlich - eigentlich hatten wir nicht damit gerechnet, dass wir uns das überhaupt leisten können... Deswegen haben wir es auch nie als *wirkliche* Option für uns angesehen. Es war halt immer ein Wunschtraum.
Allerdings haben wir schon immer irgendwie "verglichen". Wie schaffen es andere Familien, in denen teilweise nur ein Alleinverdiener ist, mit Kindern, zwei Autos usw. ein Haus zu bauen und wir, als Doppelverdiener in Vollzeit, mit der Wohnung (die verkauft werden soll) als Eigenkapital, nicht?
Wir beschlossen also, dieser Sache auf den Grund zu gehen! 

Und damit nimmt die Geschichte ihren Anfang - wir besuchten einfach mal an einem Sonntag, an dem nichts anderes anstand, das Musterhausdorf in Mülheim-Kärlich.
Und was dann passierte, schreibe ich ab jetzt in einzelnen weiteren Posts um es einfach übersichtlicher zu halten.

Nur eins möchte ich vorab noch sagen für jeden, der am Zweifeln ist, ob er sich das Bauen leisten kann oder nicht: Fragen kostet nichts! 
Sich selbst seine Chancen ausrechnen ohne wirklich Ahnung von Preisen/Bedingungen/Voraussetzungen zu haben ist meist nicht von Erfolg gekrönt.
Wir haben ewig lang gedacht, wir könnten uns das Bauen nicht leisten und nach dem ersten Beratungsgespräch sah die Sache ganz anders aus.
Also rate ich jedem, einfach mal in ein Musterhaus zu fahren oder die Baufirma des Vertrauens zu kontaktieren und sich ein unverbindliches Angebot machen zu lassen. 
Dann weiß man wenigstens sicher, was Sache ist! :-)

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