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Dienstag, 17. November 2015

Die Gemeinde und wir - oder wie man falsche Hoffnungen schürt...

26.03.2015

Eine halbe Woche nach dem Besuch im Musterhausdorf und den ersten, ernüchternden Ergebnissen unserer Grundstückssuche, hatten wir den Termin auf der von uns bevorzugten Gemeinde, mit dem für die Grundstücksvergabe zuständigen Sachbearbeiter.

Wir waren optimistisch und aufgeregt.

Also sind wir Donnerstag nachmittag pünktlich im Rathaus erschienen, stellten uns vor und erklärten, was wir suchten.
Der Sachbearbeiter kam uns nett entgegen, zeigte uns Baugrundstücke, die noch verfügbar wären und hob sich das "Sahnestück", wie er es nannte, bis zum Schluss auf.
Und genau auf dieses "Sahnestück" waren wir eigentlich scharf. Wir hatten bereits vorher auf der Website der Gemeinde gesehen, dass auf diesem besagten Fleckchen Erde bald ein neu erschlossenes Neubaugebiet entstehen sollte.
Der Sachbearbeiter pries das Gebiet an und erzählte uns, was wir hofften zu hören.
In besagtem Gebiet soll es ca. 45 Bauplätze geben, die Grundstücksgröße liegt zwischen 400 und 600 qm, die Aufteilung soll Ende 2015 stattfinden, die Erschließung im Frühjahr 2016 und ab Sommer/Herbst des kommenden Jahres könne dort gebaut werden.
Es würde eine Warteliste geben, die dann später der Reihe nach abgearbeitet werden solle und wer halt zuerst kommt, mahlt zuerst.
Wenn wir Interesse hätten, sollen wir uns doch schnell dafür entscheiden, uns auf die Warteliste setzen zu lassen.

Total zufrieden sind wir dann gegangen. Für uns stand fest, das passt! Das nehmen wir! Und es hört sich doch alles so einfach an........

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