Letzte Woche Mittwoch stand dann die Abnahme der fertigen
Bodenplatte auf dem Programm.
Patrick war ja "dank" der Mandelentzündung immer
noch zuhause und ich hatte mir den Tag frei genommen.
Also ging es morgens um halb neun zur Baustelle wo auch kurz
nach uns unser Bauleiter eingetroffen ist.
Ein bisschen Angst hatten wir schon. Immerhin kursieren ja
doch so einige schauerliche Geschichten über Bauleiter aus dem Hause DFH. Aber
auch hier kann ich nur wieder sagen,
dass wir definitiv positiv überrascht wurden.
Unser Bauleiter ist wirklich super locker und sympathisch,
ein Glücksgriff! :-)
Nachdem wir uns also alle kennengelernt haben, ging es auch
gleich zur Sache.
Es wurde ausgemessen, ob die geforderten Flächen neben der
Bodenplatte eingehalten wurden, die Bodenplatte selbst wurde in der Höhe sowie
ihren Abmessungen geprüft und ohne Beanstandung abgenommen.
Prima! :-D
Außerdem teilte unser Bauleiter uns dann auch mit, was wir
für die Hausstellung noch vorbereiten müssen. Unter anderem sollten wir eine Vollsperrung
der Straße organisieren. :-O
Wir befürchten, dass das vermutlich nicht so einfach ist…
Bei unserer Straße handelt es sich nämlich um eine Sackgasse wodurch das ganze
dreimal so schwierig wird und schlussendlich auch eine Kostenfrage ist. Wir wurden
nämlich direkt darauf hingewiesen, dass in so einem Fall eigentlich Feuerwehr
und Krankenwagen den ganzen Tag hinter der Absperrung stehen müssen für den
Fall, dass im abgesperrten Teil der Straße was passiert.
Und die lassen sich so einen Einsatz natürlich bezahlen.
Außerdem ist gegenüber von unserem Grundstück ein kleines
Lager einer Firma die zweimal die Woche auch Ware geliefert bekommt. Wer wettet
mit, dass eine dieser Warenlieferungen genau auf den Tag der Sperrung fallen
würde?!?!
Patrick fragte dann direkt ob es nicht auch möglich sei, auf
dem Grundstück noch einen Kranplatz einzurichten. Glücklicherweise haben wir
genügend Platz und laut der Aussage unseres Bauleiters sollte dies kein Problem
sein. In dem Fall würden wir dann auch mit einer halbseitigen Straßensperrung
hinkommen.
Und gemacht werden müsste die Fläche eh - später soll hier
mal die Garage hinkommen und vorher halt noch die Stellplätze für unsere Autos.
So würden wir also im Prinzip zwei oder mehr Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Nach gute einer Stunde unterschrieben wir das
Abnahmeprotokoll und machten uns zufrieden auf den Heimweg.
Am nächsten Tag wollten wir es dann wissen.
Patrick rief unseren Kundenbetreuer bei Massa an und
erkundigte sich nach einem Stelltermin. Jetzt, da die Abnahme der Bodenplatte
durch ist, sollte da ja was zu machen sein.
Und siehe da - man konnte uns tatsächlich die KW 27/28 als
verbindlich nennen und nicht, wie vor einigen Wochen angekündigt, im
"September oder später"!
Den exakten Tag der Hausstellung würden wir sechs Wochen
vorher genannt bekommen.
Aha. Irgendwie weiß ich nicht, was ich nun davon halten
soll. Ist das das normale Verfahren?
Können wir uns jetzt auf die KW 27/28 verlassen?
Da ich immer an das Gute im Menschen glaube, sehe ich den
uns genannten Termin als verbindlich an. Immerhin stehen im Vertrag ja
tatsächlich die zehn Wochen Lieferfrist und die wären mit der o. g. KW ja schon
um drei oder vier Wochen überschritten.
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