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Montag, 11. April 2016

Die Abnahme oder "Wir haben einen Stelltermin!" (Naja, so ungefähr zumindest…)

Letzte Woche Mittwoch stand dann die Abnahme der fertigen Bodenplatte auf dem Programm.
Patrick war ja "dank" der Mandelentzündung immer noch zuhause und ich hatte mir den Tag frei genommen.
Also ging es morgens um halb neun zur Baustelle wo auch kurz nach uns unser Bauleiter eingetroffen ist.

Ein bisschen Angst hatten wir schon. Immerhin kursieren ja doch so einige schauerliche Geschichten über Bauleiter aus dem Hause DFH. Aber auch hier kann ich  nur wieder sagen, dass wir definitiv positiv überrascht wurden.
Unser Bauleiter ist wirklich super locker und sympathisch, ein Glücksgriff! :-)

Nachdem wir uns also alle kennengelernt haben, ging es auch gleich zur Sache.
Es wurde ausgemessen, ob die geforderten Flächen neben der Bodenplatte eingehalten wurden, die Bodenplatte selbst wurde in der Höhe sowie ihren Abmessungen geprüft und ohne Beanstandung abgenommen.
Prima! :-D

Außerdem teilte unser Bauleiter uns dann auch mit, was wir für die Hausstellung noch vorbereiten müssen. Unter anderem sollten wir eine Vollsperrung der Straße organisieren. :-O
Wir befürchten, dass das vermutlich nicht so einfach ist… Bei unserer Straße handelt es sich nämlich um eine Sackgasse wodurch das ganze dreimal so schwierig wird und schlussendlich auch eine Kostenfrage ist. Wir wurden nämlich direkt darauf hingewiesen, dass in so einem Fall eigentlich Feuerwehr und Krankenwagen den ganzen Tag hinter der Absperrung stehen müssen für den Fall, dass im abgesperrten Teil der Straße was passiert.
Und die lassen sich so einen Einsatz natürlich bezahlen.
Außerdem ist gegenüber von unserem Grundstück ein kleines Lager einer Firma die zweimal die Woche auch Ware geliefert bekommt. Wer wettet mit, dass eine dieser Warenlieferungen genau auf den Tag der Sperrung fallen würde?!?!

Patrick fragte dann direkt ob es nicht auch möglich sei, auf dem Grundstück noch einen Kranplatz einzurichten. Glücklicherweise haben wir genügend Platz und laut der Aussage unseres Bauleiters sollte dies kein Problem sein. In dem Fall würden wir dann auch mit einer halbseitigen Straßensperrung hinkommen.
Und gemacht werden müsste die Fläche eh - später soll hier mal die Garage hinkommen und vorher halt noch die Stellplätze für unsere Autos. So würden wir also im Prinzip zwei oder mehr Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Nach gute einer Stunde unterschrieben wir das Abnahmeprotokoll und machten uns zufrieden auf den Heimweg.

Am nächsten Tag wollten wir es dann wissen.
Patrick rief unseren Kundenbetreuer bei Massa an und erkundigte sich nach einem Stelltermin. Jetzt, da die Abnahme der Bodenplatte durch ist, sollte da ja was zu machen sein.
Und siehe da - man konnte uns tatsächlich die KW 27/28 als verbindlich nennen und nicht, wie vor einigen Wochen angekündigt, im "September oder später"!
Den exakten Tag der Hausstellung würden wir sechs Wochen vorher genannt bekommen.
Aha. Irgendwie weiß ich nicht, was ich nun davon halten soll. Ist das das normale Verfahren?
Können wir uns jetzt auf die KW 27/28 verlassen?
Da ich immer an das Gute im Menschen glaube, sehe ich den uns genannten Termin als verbindlich an. Immerhin stehen im Vertrag ja tatsächlich die zehn Wochen Lieferfrist und die wären mit der o. g. KW ja schon um drei oder vier Wochen überschritten.

Also: JUHU - wir haben einen Stelltermin(zeitraum)!!! :-D 

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