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Donnerstag, 31. März 2016

Ein Schnurgerüst im Osternest

Vergangenen Samstag haben wir das schöne Wetter genutzt um die Pfosten und Winkel für das Schnurgerüst aufzustellen.

Die Holzpfosten und die Latten haben wir im Baumarkt besorgt und Patrick hat sie dann zusammen mit seinem Vater auf einer Seite angespitzt, damit sie besser in den Boden gehauen werden können.

Man hätte meinen können, wir hätten umgeschult und wären unter die Vampirjäger gegangen. :-D


Das Aufstellen an sich war dann teils recht einfach und teils grauenhaft ätzend bis hin zu unmöglich.
Die linke Seite vom Grundstück war relativ schnell abgehandelt, hier gingen die Pfosten ohne größere Probleme in den Boden rein.

Rechts sah die Sache leider ganz anders aus.
Bei den vorderen Pfosten befanden sich ca. 1.000.000 Bruchsteine unter der Erde, wodurch Patrick natürlich keine Chance hatte. Hier kam also erstmal die Spitzhacke zum Einsatz, mit deren Hilfe Patrick es dann nach einiger Zeit geschafft hat, ein passendes Loch für Pfosten 1 zu graben.
Die Pfosten 2 und 3 gingen zwar auch nur mit etwas mehr Kraftaufwand in die Erde rein aber immerhin ohne größere Katastrophen.

Die hinteren Pfosten konnten wir leider gar nicht setzen denn der Tiefbauer hatte Donnerstag Abend noch eine Ladung Schotter gebracht und den Haufen genau an der Stelle abgeladen, wo der Winkel hätte hin gemusst. Somit waren uns in dem Moment die Hände gebunden und wir haben uns dazu entschieden, dass wir das dann direkt Dienstag Morgen nachholen, bevor gegen Mittag die Vermesserin kommt um die Schnur zu spannen.

Spaßeshalber sind wir dann vorgestern Abend nochmal am Grundstück vorbeigefahren und haben gesehen, dass der Tiefbauer den restlichen Schotter noch Samstag, nachdem wir da waren, verteilt und befestigt hat.


Da Patrick diese Woche glücklicherweise noch Urlaub hat, konnte er gestern Morgen direkt zum Grundstück fahren und den letzten Winkel für das Schnurgerüst aufstellen.
Das war auch Maßarbeit denn noch während er damit zugange war, kam bereits der Vermesser.
Es passte also alles wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.


Nachdem der Vermesser also seine Messungen beendet, seine Schnur gespannt und die Heimreise wieder angetreten hat, konnte unser Tiefbauer loslegen mit dem Ausheben der Gräben für die Rohre.


Im nächsten Schritt wird dann die Frostschürze gemacht und zum Wochenende soll, wenn jetzt alles reibungslos weitergeht, die Bodenplatte fertig sein! :-)

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